Kulturökonomie

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Kulturökonomie

Definition

Die Kulturökonomie ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit der wirtschaftlichen Dimension von Kultur und Kunst auseinandersetzt. Sie verbindet Erkenntnisse aus den Bereichen der Wirtschaftswissenschaften, der Kulturwissenschaften und der Soziologie, um die ökonomischen Auswirkungen kultureller Aktivitäten zu analysieren.

Geschichte

Die Kulturökonomie entstand in den späten 1970er Jahren als Reaktion auf die wachsende Bedeutung des Kultursektors in vielen Industrieländern. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Forschungsfeld weiter und fand Eingang in die akademische Welt sowie in die Praxis der Kulturpolitik.

Forschungsgebiete

Die Kulturökonomie untersucht eine Vielzahl von Themen, darunter:

  • Die ökonomische Bedeutung von Kunst und Kultur für die Gesellschaft
  • Die Finanzierung und Vermarktung kultureller Güter und Dienstleistungen
  • Die Auswirkungen von kulturellen Veranstaltungen und Institutionen auf die lokale Wirtschaft
  • Die Rolle von Kultur in der Stadtentwicklung
  • Die Beziehung zwischen Kultur und Tourismus

Methoden

Um diese Themen zu erforschen, bedient sich die Kulturökonomie verschiedener Methoden aus den Bereichen der

Autor:
Lexolino

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