Graupelschauer
Kategorie: Wissenschaft;Klimatologie;Wetterphänomene
Was ist ein Graupelschauer?
Ein Graupelschauer ist ein meteorologisches Phänomen, bei dem kleine Eiskörnchen, auch Graupel genannt, vom Himmel fallen. Diese Eiskörnchen entstehen, wenn unterkühlte Wassertropfen an Eiskristallen in den Wolken gefrieren. Graupelschauer treten häufig in Verbindung mit Schauern auf und können sowohl im Sommer als auch im Winter auftreten.
Entstehung von Graupelschauern
Graupelschauer entstehen typischerweise in instabilen Luftmassen, in denen starke vertikale Bewegungen herrschen. Wenn feuchte Luft aufsteigt und in höhere Atmosphärenschichten gelangt, kühlt sie ab und die Wassertropfen in den Wolken können zu Graupelkörnchen gefrieren. Diese fallen dann als Graupelschauer auf die Erde.
Auswirkungen von Graupelschauern
Obwohl Graupelschauer in der Regel nicht lange anhalten, können sie dennoch kurzfristig zu rutschigen Straßen und Gehwegen führen. Autofahrer sollten daher besonders vorsichtig sein, wenn Graupel fällt, da die Straßen schnell glatt werden können. Auch für Fußgänger kann ein plötzlicher Graupelschauer unangenehm sein, da die kleinen Eiskörnchen schmerzhaft auf der Haut prasseln
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