Ausgrabungsvorgang

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Definition

Der Ausgrabungsvorgang bezeichnet den Prozess der systematischen Freilegung, Dokumentation und Untersuchung archäologischer Fundstätten. Er ist ein zentraler Bestandteil der archäologischen Forschung und dient der Erforschung vergangener Kulturen und Zivilisationen.

Ablauf des Ausgrabungsvorgangs

  1. Planung und Vorbereitung:
  2. Die Ausgrabung wird sorgfältig geplant, unter Berücksichtigung von finanziellen, logistischen und wissenschaftlichen Aspekten.
  3. Genehmigungen und Genehmigungen werden eingeholt, um sicherzustellen, dass die Ausgrabung rechtmäßig durchgeführt wird.

  4. Freilegung:

  5. Mit Hilfe von Werkzeugen wie Spaten, Pinseln und Schaufeln wird die Erdschicht vorsichtig entfernt, um die darunter liegenden Strukturen und Artefakte nicht zu beschädigen.
  6. Die Freilegung erfolgt in Schichten, wobei jede Schicht genau dokumentiert wird.

  7. Dokumentation:

  8. Alle Funde, Strukturen und Schichten werden sorgfältig dokumentiert, fotografiert und vermessen.
  9. Eine genaue Aufzeichnung der Fundpositionen ist entscheidend für die spätere Analyse und Interpretation.

  10. Bergung und Konservierung:

  11. Funde werden behutsam geborgen und für den Transport vorbereitet.
  12. Besondere Maßnahmen zur Konservierung werden ergriffen, um die Funde vor Beschädigung zu schützen.

Autor:
Lexolino

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